Suppenwürze selbst gemacht

Neulich an einem Winterabend machten wir im Rahmen unserer zweiwöchigen Treffen Suppenwürze selbst. Bei Suppenwürze aus dem Glas weiß man ja oft nicht was genau drin ist oder es trieft nur so vom Geschmacksverstärker Glutamat. Darum machte uns die Idee einer selbstgemachten Suppenwürze ausschließlich aus frischem Gemüse und Salz neugierig. Wir wollten es einfach mal ausprobieren. Wie schmeckt das und hält sich das überhaupt?

Gemüse pur

Dank Susanne hatten wir ein erprobtes Rezept und fingen an zu schnippeln. Möhren, Sellerie, Pastinake, Lauch, Petersilie, Schnittlauch und natürlich eine ganze Menge Salz. Um das Ganze in eine grobe Paste zu verarbeiten nutzen wir einen elektrischen Häcksler. Unter großem Getöse machte der das Gemüse klein und wir vermischten es mit dem Salz. Ab ins Glas und schon war die Suppenwürze fertig.

Hhmm lecker!

Dann der Test: Die letzten Gemüsereste, die nicht mehr ins Glas passten wurden mit kochendem Wasser ausgespült und in unsere Suppenteller gefüllt, eine klare Brühe also. Hhmm war das gut. Da fehlten nur noch ein paar Nüdelchen oder Flädle, dann wäre das ein perfektes wärmendes Mittagessen. Wir waren uns einig, so ein Gläschen im Kühlschrank auf der Arbeit und man hat immer ein warmes Mittagessen parat.

Fazit: Wir werden Suppenkasper

Unser Fazit: Echt super einfach und so lecker. Die Haltbarkeit ist echt gut, ein paar Wochen im Kühlschrank ohne Probleme. Allerdings hat die Probeportion leider nicht lang gereicht, sie war einfach zu schnell aufgegessen. Wir werden wohl nun alle zu Suppenkaspern!