Wie geht es zur „Zukunftsstadt Esslingen“?

Die Bürgerbeteiligung hat in Esslingen eine gute Grundlage: Es gibt das Ratsinformationssystem, dass die Bürger an den Entscheidungen der Ausschüsse detailliert teilhaben lässt. Es gibt regelmäßig Bürgersprechstunden beim Oberbürgermeister und die Bürgerausschüsse vertreten die Anliegen der Bürger der einzelnen Stadtteile. Was für eine Basis um weiter über Formen der Bürgerbeteiligung nachzudenken!

Bürgerbeteiligung lernen von der Zukunftsstadt Dresden

Diese Frage beschäftigt uns von Transition Town und vom Bündnis für Klimagerechtigkeit Esslingen. Wir wollen uns anschauen, was bei anderen Städten gut läuft. Ein sehr gutes Beispiel ist Dresden. Dort ist es über ein Forschungsprogramm des Bundesforschungsministeriums gelungen, ein Bürgerbeteiligungsverfahren zu erproben. Die Suche nach der Zukunftsstadt wurde von Norbert Rost als Projektleiter aus der Stadtverwaltung heraus bearbeitet. Entstanden sind eine bildliche Vision des nachhaltigen Dresdens, ein Bürgerbeteiligungsverfahren sowie 8 Bürgerprojekte, die mit insgesamt 600.000 € Budget Dresden nachhaltiger ausrichten.

Online-Vortrag für Esslinger BürgerInnen im Dezember

Wie „Zukunftsstadt“ funktionierte und was davon in andere Städte und Gemeinden übertragbar ist – darum geht am 14.12.2020 von 19-20.30 Uhr bei einem Online-Vortrag von Norbert Rost für interessierte Esslinger BürgerInnen. Wer Lust hat über die Vorteile und Möglichkeiten einer Bürgerbeteiligung in Esslingen nachzudenken, ist an diesem Abend goldrichtig. Informationen zur Teilnahme und Anmeldeinfos sind unter https://zukunftsstadt.de/event/zukunftsstadt-esslingen zu finden.